Isabel Kluger
Zum Yoga bin ich durch den Spaß an Bewegung gekommen.
Ich habe schon als Kind jahrelang Ballett gemacht und dann im Erwachsenen-Alter fortgesetzt. Allerdings war dies für mich ein Hobby, das mit Ehrgeiz verbunden war.
Im Yoga habe ich im Gegensatz zum Ballett etwas gefunden, bei dem ich meinen Ehrgeiz und meinen Perfektionismus ablegen darf.
Das Zitat von Jigar Gor verdeutlicht sehr gut, was Yoga für mich bedeutet.
„Beim Yoga geht es nicht darum, seine Zehen zu berühren, sondern darum, was man auf dem Weg nach unten lernt.“
Jigar Gor
Zu Beginn stand für mich die körperliche Asana Praxis stark im Vordergrund. Ich habe jedoch schnell gemerkt, dass Yoga sehr viel mehr ist als die körperliche Asana Praxis. Yoga bedeutet für mich, mit mir selbst in Kontakt zu kommen, innezuhalten und in mich hineinzuhorchen. Es lässt mich Abstand gewinnen von meinem Alltag und mein Gedankenkarusell für einen Moment anhalten, so dass ich mit mehr Leichtigkeit und Gelassenheit von vielen gewonnenen Erfahrungen auf der Matte profitiere.
In meinen Stunden möchte ich dich einladen, mit Freude an der Bewegung Achtsamkeit zu praktizieren und deinen Geist zur Ruhe kommen zu lassen, um so mit einem inneren und äußeren Lächeln die Matte zu verlassen.
